1. Schritt

Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben?  DU bist das!

wenn es dir nicht gut geht, bist du niedergeschlagen, kraftlos, traurig oder einfach nicht gut drauf. Im schlimmsten Fall wirst du krank.

Deshalb ist es wichtig, dass du dich an die erste Stelle setzt. Du möchtest ja im Grunde glücklich und vor allem gesund sein. 

Warum sind uns andere wichtiger, als wir selbst?


Das kann viele Ursachen haben:

Du hast nie gelernt, NEIN zu sagen?
Du wünschst dir, geliebt zu werden, 

und denkst, wenn 
du zu jemanden nein sagst, mag dich 
diese Person nicht mehr?
Du möchtest gesehen werden, denkst, dass du dafür 
auch etwas tun musst?
Du willst kein Egoist sein?
Du möchtest anderen damit zeigen, dass du für sie da bist?
Du möchtest niemanden enttäuschen?
Du bist ein hilfsbereiter Mensch, die sagen nicht nein?

Das und vieles mehr kann der Grund dafür sein, doch alles hat eine Gemeinsamkeit, hier geht es nie um DICH.

Ein Beispiel: 

Du bist gerade am Kochen, da klingelt das Telefon. Du siehst, an der 
Nummer, dass es deine Freundin ist.
 
Was tust du, du gehst an das Telefon, 
es könnte ja wichtig sein? 
Welche Möglichkeiten hättest du noch?
Du könnest fertig kochen und zurück rufen, schwer für den Anfang.
Du könnest ans Telefon gehen und fragen, 
ob es etwas Wichtiges ist, 
sonst würdest du später zurückrufen.
    Eigentlich ganz einfach!
Dir wird nichts Schlimmes
passieren, glaub mir.
Versuch es einfach mal.
Im Gegenteil du verursachst 
dir selber keinen Stress, damit geht es 
dir besser.

Das versucht du, jetzt so lange, bist du, es ohne Probleme schaffst, dann erst gehst du einen Schritt weiter. Wenn du merkst, dass es gar nicht mehr schwerfällt, lässt du es beim nächsten Mal klingen. Sag dir dabei, wenn es ganz wichtig wäre, ruft sie oder er nochmal an. So kannst du es auch mit anderen
Dingen probieren. Kleine Schritte führen auch zum Ziel. z.B.
Eine WhatsApp-Nachricht erfordert auch nicht eine sofortige Reaktion.
Oder jemand in der Familie hat grade Hunger und es geht ihm nicht schnell genug, bitte ihn zu warten oder es selber zu machen.
Wichtig ist immer das du es in einem ruhigen und nicht in einem genervtem Ton sagst. 

Du siehst, es sind wirklich oft kleine Dinge, aber du wirst daran wachsen. Mehr Mut haben auch einmal nein zu sagen. Sei doch mal ehrlich wie oft musstest du ein Nein akzeptieren? Siehst du und dieses Recht steht dir auch zu!

Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!

Kümmere dich um dein Wohlbefinden.

Höre auf deine Bedürfnisse und Wünsche.

Setzte Grenzen, dort wo es nötig ist.

2. Schritt
Lerne, auf dich zu achten

Nimm Dir die Zeit einmal, morgens, mittags und abends, stellt dir die Frage:

Wie geht es mir? Was brauche ich gerade? Hab ich Hunger? Ist mir kalt? Bin ich unzufrieden? Bin ich gestresst? Habe ich Schmerzen?

Nimm das Bedürfnis wahr und tue etwas dafür!
Achte auf das was du möchtest und was nicht, lerne deine eigenen Grenzen kennen. Denk daran du darfst, Nein, sagen!
Bevor du automatisch etwas tust, was du eigentlich nicht möchtest und dich hinterher darüber ärgerst. Lerne, tief durchzuatmen, zähle für dich leise bis zehn und dann, trief erst eine Entscheidung oder sag einfach, darüber muss ich noch nachdenken.
Ein liebevoller Umgang mit dir selbst ist auch ein wichtiger Schritt. Wenn du dich dabei erwischst, dass du dich gedanklich selbst runtermachst, sag ruhig, auch gerne laut, STOP!
Denke daran du musst nicht alles, alleine schaffen, lass dir helfen, wenn etwas zu viel ist. Das ist kein Zeichen, von Schwäche ganz im Gegenteil es ist mutig und stark.

Tue dir einmal am Tag etwas Gutes, mach was dir Spaß bereitet.

Lerne Selbstliebe!


3. Schritt
Deine Vergangenheit zu betrachten und zu verarbeiten...wenn nötig hol dir Hilfe dabei!
4. Schritt
Erlaub dir, traurig zu sein...
5.Schritt
Lerne zu verzeihen. Du stellst dir sicher jetzt die Frage, warum soll ich Menschen verzeihen, die mir Schmerz und Leid zugefügt haben.
Das tust du nur für dich! Denn Hass hilft dir nicht weiter zu kommen, du musst in verarbeiten, um ihn loszulassen. Ganz im Gegenteil, Hass macht krank, traurig und lässt dich nicht zur Ruhe kommen. 

Deshalb sollst du lernen zu verzeihen.
6. Schritt
Lass die Vergangenheit los
7. Schritt
Sei achtsam mit dir...
8. Schritt
Erinnere dich immer wieder an den ersten Schritt...
9. Schritt
Bleib mutig, auch wenn nicht immer alles einfach ist

10. Schritt
Sehe immer das, was du schon geschafft hast



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