Nicole Tangermann

von Nicole Tangermann - Knop

Zauber einer Begegnung

Sag nur Wesen wo dein Geheimnis du birgst.

Schweres beruhigendes Wasser,

zum Ertrinken schön in sanften klaren Tiefen.

Umso geheimnisvoller je mehr zarte Stoffe zaghaft fallen,

Welche ist die Kraft deiner wehrlosen Herrlichkeit,

deiner strahlend schimmernden Rüstung

die zu verzaubern vermag?

Zartes Lächeln schulternah den Kopf geneigt,

schüchtern verlegen – nur ein Wimpernschlag,

deinem Gegenüber nur scheinbar betört ergeben.

^{©Nicole Tangermann-Knop}

^{Regentropfen laufen am Fenster herab,}

^{der Tag neigt sich dem Ende zu.}

^{Meine Gedanken schweifen ab,}

^{kommen erst,}^{bei dir zur Ruh.}

^{Die Dämmerung legt sich, auf das Land,}

^{weckt sehnlich den bohrenden Wunsch in mir,}

^{nach deiner zärtlich, starken Hand.}

^{Nach dem geborgenen Wir!}

^{©Nicole Tangermann-Knop}

Die Unnahbare

Im Jahr so viele Monate, im Monat so viele Tage vergehn, vieles kommt und geht und man kann sehn wie sich alles entwickelt Jahr um Jahr, verzerrte Blicke werden klar. Die Welt wird durch Jahreszeiten gehetzt, es wird Bewusst sein in Gang gesetzt Man erkennt, alles scheint nach dem Winter bunter und dann, melden sich in einem Frühling mit einmal Gefühle an, die man nicht unterdrückt und es geschieht, das man etwas Besonderes beobachtet, eh das man sich s versieht Aus dem Concon einer Larve - ein Schmetterling, mit zarten Flügeln lässt sanft sich hin um auszuruhen auf einer Blüte Kelch, mit aller Zeit die ihm gefällt. Entdeckt hab ich es, das Wesen Schmetterling, es zieht mich magisch zu ihm hin. Verletzbar und zart, ich würde ich es beschützen, all meine Zeit und Kraft dazu Mit Farben bunt und Pudergleich, Flügelzittern..... glänzend.... seidenweich. Wie duftet es wohl und wie fühlt es sich an? Ob ich wagen und es berühren kann? nützen. Vorfreude in meinen Augen blitzt, Bewunderung dem, der es besitzt? Zwischen Sehnsucht" und wünschen" fall ich auf die Knie: Es halten in meiner Hand, welch Phantasie" Doch auf der Hut und schlau das Wesen elfenwahr, derweil sieht's und ahnt die vermeintliche Gefahr, gibt mir das Gefühl, es lässt sich fangen, ich muss nur noch ein Weilchen bangen vorsichtig, fast zärtlich recke ich die Hand: fang es" sagt mir mein Verstand. noch willig scheint es, doch im letzten Augenblick, schwingt es die Flügel, gleitet empor, schaut zurück auf mich, gebannt und verzaubert steh ich da, wie viel Zeit ist vergangen und ist es real? Verlust..... Sekunde, Minute und Tag vergehn.... Frag.......hab ich je so etwas Faszinierendes gesehn? Es kann gar nicht anders als unschuldig sein, kein Besitz, nicht gefangen.....denn man sperrt es nicht ein.

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